Dienstag morgen stand Sport auf dem Programm. Nein, nicht etwa Squash oder Planschen wie in Dubai, sondern ein Ausflug zur chinesischen Mauer. Und hätte ich gewusst, wie anstrengend das wird.....
für 20 Euro pro Person hatten Chrissi und ich einen persönlichen Fahrer, der uns hin fuhr, dort 5 Stunden wartete und dann auch wieder zurück nach Peking gebracht hat. Das nenne ich mal ein Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Kaufmannsherz hat geschlagen.
http://picasaweb.google.com/chrismoe2704/ChinaChinesischeMauer02#

Die Mauer ist wirklich beeindruckend. Durch die Schwüle im Sommer war es ziemlich diesig aber soweit man schauen konnte ging die Mauer nach links und rechts. Und noch kilometerweit entfernt hat man ihre Konturen gesehen, wie sie den Bergrücken folgt. Jo, und wir sind also 5 Stunden auf diesem renovierten Stück lang gelaufen. Laufen klingt jetzt total relaxt. Das war aber KEIN bischen so. Erstens war es knacke warm (30-35 Grad) und total schwül. Und wenn man davon noch nicht genug schwitzt, dann bewegt man sich ja auch noch ein paar Kilometer. Und Leute, die Mauer ist nicht etwa schön eben wie ne Tartanbahn. Nix da. die geht rauf und runter. Manchmal so steil, dass man an den Stufen doch lieber die Hände zur Hilfe nehmen musste. Ein phantastisches Erlebnis ist sie denoch! Kann ich jedem nur empfehlen. Aber genügend Wasser nicht vergessen. Mensch war ich durchgeschwitzt. Abends ging es natürlich wieder Essen.
Man könnte meinen Peking Urlaub auch mit 3 Schlagworten beschreiben: Kultur, Shoppen, Essen :-)

Tags darauf (also Mittwoch) hat sich das unschlagbare Touristenduo Chrissi und Chris auf den Weg zur Verbotenen Stadt gemacht. Davon hätte ich mir irgendwie mehr erwartet. Sicherlich, die Gebäude und die gesamte Anlage waren äußerst beeindruckend und imposant, so eine eigene krasse Stadt in der Stadt nur für den Kaiser und seinen Hofstaat. Da könnte ich als Wüstenfuchs mich auch als Kaiser wohlfühlen. Aber es hat irgendwie noch ein bißchen "Innenleben" gefehlt um es für mich als Touristen richtig interessant zu machen. Denoch: sehenswert.
http://picasaweb.google.com/chrismoe2704/ChinaVerboteneStadt#
Natürlich gab es für den nächsten Tag gleich wieder Kultur. Soviel Kultur, wie soll das nur mit mir enden? Abends auf jeden Fall beim Essen :-) Tagsüber haben wir uns den Sommerpalast angeschaut. Eingebettet in einen der vielen Parks Pekings hat sich einer der Kaiser bzw. ne Kaiserin ordentlich was spendiert. Nobel, nobel, so eine Anlage. Respekt. Will gar nicht wissen, wie viele Gärtner die allein für den Rasen gebraucht haben. War alllerdings doch ein bischen geschlaucht von der chinesischen Mauer 2 Tage zuvor und die kurzen Beine nicht ganz so gut drauf wie sonst. Also haben wir versucht, uns nur ganz gemütlich zu bewegen... Bin halt doch nicht mehr der jüngste.

Das Abendessen war dann der Hammer. Teppanyaki All-you-can-eat für umgerechnet 15 Euro. Oh mann habe ich mich mit köstlichen Speisen vollgestopft bzw. vollstopfen lassen. Danke Claudia, ich war am Ende wirklich absolut papp satt!!! Zum Auffüllen des Flüssigkeitlevels gaben wir Unmengen an Sake gebechert und eigentlich hätte das gepaart mit meinen 3 Bier eine üble Mischung werden sollen. Gut, ich war am Abend gut beinander, aber ich hätte schlimmeres befürchtet. Der nächste Morgen war dann jedoch etwas benebelt.
http://picasaweb.google.com/chrismoe2704/ChinaTeppanyaki#
Weiter gehts im nächsten Blog.
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